Wer zu Roberto will, muss im Eppendofer Weg den Durchgang unter der Nummer 69 nehmen. Er muss einen Hinterhof überqueren, in einem dunklen Gang an altersschwachen Gartenmöbeln, Fahrrädern, Kinderwagen und Blumentöpfen vorbei, um in einen zweiten Hof zu gelangen, in dem sich, hinter einer dunkelblauen Metalltür, Roberto‘s Zuhause, seine Werkstatt verbirgt.
‚Spadoni’ steht in etwas ungelenker Schrift unter der Hausnummer. Und auf der Metalltür steht es noch einmal, wie, um es zu bestätigen, dass man kurz davor ist, ihn gefunden zu haben: Roberto Spadoni und eine Handynummer. Keine Klingel.