Deshalb wieder GrünRotRot mit Harbeck oder Scholz.
Die CDU und die AfD
haben fast gleiche Analysen aber keine Lösungen. Die Grünen sind Schuld. Und immer sind es fast identische Aussagen populistischer Emotionen und apokalyptischer Angstprognosen. Alle diese
Querrschläge müssen deshalb sehr differenziert betrachtet werden. Es gibt sicherlich erste gute Entwicklungen der Transformation in Bereichen wie Industriepolitik, Klimaschutz und Immigration, aber
auch mit möglichen sozialen Spannungen. Leider fördern aber gerade pauschale Schuldzuweisungen oder Untergangsszenarien selten konstruktive Diskussionen. Und die komplette deutsche Auto (Betrugs)
Industrie hat sich ihre Krise komplett selbst beigebracht.
Wenn es um den Wandel in der Industrie, beispielsweise in Wolfsburg geht, sind Anpassungen an neue Technologien und Märkte notwendig. Diese Transformation erfordern kluge Strategien und Unterstützung
für alle betroffene Regionen, um soziale und wirtschaftliche Härten abzufedern. Die Herausforderungen der De-Industrialisierung dieser Etappe sind real, aber die Lösungen liegen in Innovation und
Zusammenarbeit zum Klimawandels, nicht in Panikmache von rechten Nationalisten.
Was die politische Landschaft angeht: Eine Demokratie lebt von Meinungsvielfalt und Kompromissen. Statt "Brandmauern" und Verelendungsrhetorik sollte der Fokus auf Lösungen und Dialog gelegt werden,
um eine nachhaltige Zukunft für alle zu gestalten.
Die Vorstellung eines "Bürgerkriegs" in Deutschland scheint stark übertrieben. Soziale Spannungen gibt es, aber sie lassen sich durch gerechte Politik und soziale Unterstützung abmildern, nicht durch
Dramatisierung und eine Politik für die da "Oben". Herbert Meyer 11/24